Häufig gestellte Fragen

Die Caritas ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für soziale Gerechtigkeit und Solidarität einsetzt. Jeder, der diese Werte teilt, darf bei der Caritas arbeiten. Egal welcher Herkunft, Familienstand, sexuellen Identität oder Religionszugehörigkeit. 

Die Finanzierung der Dienste und Angebote der Caritas hängt von vielen Faktoren ab.

Hier zeigen wir, wer für was bezahlt, welche Rolle öffentliche und kirchliche Zuschüsse spielen und wie die Finanzierung in einzelnen Bereichen konkret aussieht.

Die Caritas ist ein katholischer Wohlfahrtsverband, der in Deutschland und vielen anderen Ländern tätig ist. Die Organisation finanziert sich aus verschiedenen Quellen, darunter Spenden, Fördermittel und Mitgliedsbeiträge. Die Kirche spielt dabei eine wichtige Rolle als Unterstützer und Förderer der Caritas.

Die genaue Höhe der finanziellen Unterstützung durch die Kirche ist jedoch schwer zu beziffern. Die Caritas ist eine eigenständige Organisation und finanziert sich größtenteils unabhängig von der Kirche. Dennoch gibt es eine enge Zusammen­arbeit und Unter­stützung durch die katholischen Diözesen und Bistümer, die auch finanzielle Mittel bereitstellen können.

Insgesamt ist die finanzielle Unterstützung durch die Kirche für die Caritas jedoch nur ein Teil der Gesamt­finanzierung. Die Organisation ist auf eine breite Unter­stützung durch die Gesellschaft angewiesen, um ihre wichtige Arbeit in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung fortsetzen zu können.

Klar doch! Die Caritas hat einen Tarifvertrag. Es handelt sich dabei um den sogenannten AVR (Arbeitsvertragsrichtlinien). Der AVR regelt die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas, sowie Eingruppierung der Beschäftigten in verschiedene Entgeltgruppen. Ebenso sind im AVR Urlaubsansprüche, Sonderzahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Regelungen zur betrieblichen Altersvorsorge festgelegt.

Für unterschiedliche Positionen gibt es unterschiedliche Bewerbungsverfahren, aber es gibt ein paar Schritte, die du fast immer durchlaufen musst. Zuerst musst du eine Stellenausschreibung finden, die zu deinen Fähigkeiten passt. Dann musst du deine Bewerbungs­unterlagen wie Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse sorgfältig an die Anforderungen der Stellen­aus­schreibung anpassen und diese einreichen.

Nach dem Einreichen deiner Bewerbung wirst du höchst­wahr­scheinlich zu einem Vorstellungs­gespräch eingeladen. In diesem Gespräch wirst du über deine Fähigkeiten, Erfahrungen und Kenntnisse befragt und hast die Möglichkeit, Fragen zum Unternehmen und zur Position zu stellen. Sei gut vorbereitet, indem du dich über das Unternehmen und die Position informierst und dir Fragen überlegst, die du stellen möchtest.

Wenn das Unternehmen dich als geeigneten Kandidaten betrachtet, wirst du möglicherweise zu einem weiteren Gespräch oder zu einem Hospitationstag eingeladen.
Am Ende des Bewerbungs­prozesses wird das Unternehmen entscheiden, ob es dich einstellen möchte oder nicht. Wenn du erfolgreich bist, erhältst du ein Arbeitsangebot und kannst deine neue Karriere beginnen.

Ja, die Caritas bietet Homeoffice an. Dies ist jedoch abhängig von der Art der Tätigkeit und den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei Bedarf kann man sich an seinen Vorgesetzten wenden und gemeinsam eine Lösung finden.

Ein FSJ (freiwilliges soziales Jahr) und ein BFD (Bundesfreiwilligendienst) sind zwei spannende Optionen, um nach der Schule oder Ausbildung sozial aktiv zu werden. Der Hauptunterschied ist, dass das FSJ für junge Menschen unter 27 Jahren gedacht ist, während der BFD für jedes Alter offen steht.

Darüber hinaus gibt es auch Unterschiede in der Dauer und im Umfang des Engagements. Ein FSJ dauert in der Regel ein Jahr und umfasst eine bestimmte Anzahl an Stunden pro Woche. Der BFD kann dagegen flexibler gestaltet werden und kann zwischen sechs und 18 Monaten dauern.

Beide Möglichkeiten bieten die Chance, in verschiedenen sozialen Bereichen tätig zu werden, wie zum Beispiel in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Gesundheits- und Altenhilfe oder in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Sowohl das FSJ als auch der BFD sind eine wertvolle Gelegenheit, um persönlich zu wachsen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die auch im späteren Berufsleben von Nutzen sein können.

Die Ausbildungsvergütung hängt vom Bereich und Ausbildungsjahr ab und variiert zwischen 1.000 und 1.300 Euro brutto im Monat im ersten Ausbildungsjahr. Die Vergütung steigt mit jedem weiteren Jahr an. Genau Informationen für deinen Ausbildungsberuf findest du in der jeweiligen Stellenausschreibung. 

Die Probezeit in der Ausbildung dauert in der Regel vier Monate. In einigen Fällen kann sie jedoch auf bis zu sechs Monate verlängert werden, wenn dies im Ausbildungsvertrag vereinbart wurde. In der Probezeit haben sowohl der Auszubildende als auch die Caritas die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und zu prüfen, ob die Ausbildung für beide Seiten passt. Während der Probezeit kann das Ausbildungsverhältnis von beiden Seiten jederzeit ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. 

Du hast einen Anspruch auf 30 Tage Urlaub im Jahr.

Die wöchentliche Arbeitszeit liegt bei 39 Stunden.

Es ist wichtig, sich gut auf das Gespräch vorzubereiten. Recherchiere über das Unternehmen und die Ausbildung, um dich optimal vorzubereiten. Überlege dir, was deine Stärken und Schwächen sind und wie du sie im Gespräch am besten präsentieren kannst.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Erscheinungsbild. Ob schick oder casual, achte darauf, dass du gepflegt und professionell aussiehst. Denn der erste Eindruck zählt!

Im Gespräch selbst ist es wichtig, freundlich aufzutreten. Beantworte Fragen präzise und überlege dir deine Antworten gut. Höre auch aufmerksam zu und gehe auf Fragen und Kommentare des Gesprächspartners ein.

Zum Schluss, bedanke dich nochmals für das Gespräch. Wenn du diese Tipps befolgst, bist du bestens gerüstet für das Bewerbungsgespräch bei uns.

Während deines Studiums bei uns erhältst du im ersten Jahr eine Bruttovergütung von 1.340 €. Diese Vergütung erhöht sich jedes Jahr.

Die Wahl des Hochschulstandorts hängt von deinem Studienfach ab. Wenn du Soziale Arbeit studieren möchtest, kannst du zwischen zwei Standorten wählen: Villingen-Schwenningen oder Waldshut. Beachte dabei, dass die Hochschulen verschiedene Modelle anbieten. Wenn du dich für den Studiengang Sozialwirtschaft entscheidest, bist du an der Dualen Hochschule in Villingen-Schwenningen eingeschrieben.

Die Probezeit im Studium dauert sechs Monate. In der Probezeit haben sowohl die Studierenden als auch die Caritas Hochrhein die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und zu prüfen, ob das Studium für beide Seiten passt. Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten jederzeit ohne Angabe von Gründen gekündigt werden. 

Für Studierende an der DHBW in Villingen-Schwenningen werden die Studiengebühren vollständig übernommen. Zusätzlich erhältst du finanzielle Unterstützung für deine Wohnung und die Fahrt.

Für Studierende an der FHM in Waldshut können die Studiengebühren unter bestimmten Voraussetzungen übernommen werden.

Nein. Bei einem Dualen Studium hast du keine Semesterferien, dafür einen Anspruch auf 30 Tage Urlaub im Jahr. 

Die wöchentliche Arbeitszeit liegt bei 39 Stunden.

Es ist wichtig, sich gut auf das Gespräch vorzubereiten. Recherchiere über das Unternehmen und die Ausbildung, um dich optimal vorzubereiten. Überlege dir, was deine Stärken und Schwächen sind und wie du sie im Gespräch am besten präsentieren kannst.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Erscheinungsbild. Ob schick oder casual, achte darauf, dass du gepflegt und professionell aussiehst. Denn der erste Eindruck zählt!

Im Gespräch selbst ist es wichtig, freundlich aufzutreten. Beantworte Fragen präzise und überlege dir deine Antworten gut. Höre auch aufmerksam zu und gehe auf Fragen und Kommentare des Gesprächspartners ein.

Zum Schluss, bedanke dich nochmals für das Gespräch. Wenn du diese Tipps befolgst, bist du bestens gerüstet für das Bewerbungsgespräch bei uns.

Jeder, der mindestens 16 Jahre alt ist und die Vollzeitschulpflicht erfüllt hat sowie die Bereitschaft hat, sich für eine bestimmte Zeit ehrenamtlich zu engagieren, kann einen Freiwilligendienst machen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man einen Freiwilligendienst absolvieren kann. Ein Freiwilligendienst ist eine tolle Möglichkeit, um Erfahrungen zu sammeln, neue Menschen kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln.

Bei uns arbeitest du in der Regel 39 Stunden pro Woche. Dabei solltest du beachten, dass der Freiwilligendienst kein regulärer Job ist, sondern eher als ehrenamtliches Engagement zu sehen ist. Es geht mehr darum, Erfahrungen zu sammeln, sich sozial zu engagieren und sich persönlich weiterzuentwickeln. Daher ist es wichtig, dass du dich für einen Einsatz entscheidest, der den eigenen Interessen und Fähigkeiten entspricht und bei dem du dich wohl fühlt.

Das Jugendarbeitsschutzgesetz gilt für alle Freiwilligen, die noch nicht volljährig sind.

Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (BFD) kann in der Regel jederzeit begonnen werden, sobald du die Vollzeitschulpflicht erfüllt hast. 

Wir bieten keine Unterkunftsmöglichkeiten an.